Räumliches Naturschutzmonitoring

Bestimmung und Ableitung von skalenspezifischen Indikatoren für Biodiversität

Lokale Forschungsansätze und räumliche Abbildungen auf Bestandsebene:

  1. Renaturierungspotenzial: Bestimmung der Unterwuchsvegetation in Wäldern- und Vorwäldern.
  2. Phänologische Vielfalt: Quantifizierung und Analyse von Blüten, Frucht und Grünanteilen.
  3. Auswirkungen von Trockenheit: Quantifizierung und Analyse von Trockenschäden.
  4. Strukturvielfalt von Calluna vulgaris: Quantifizierung und Analyse von Lebenszyklusparametern und Wachstumsphasen.
  5. Auswirkungen von Mahd: Bestimmung und Abbildung der potentiellen Wiederaustriebsstärke.

Regionale Modelle zur Bewertung und räumlichen Abbildung von Lebensräumen:

  1. Natura 2000 Monitoring: Spektrale Bewertung des Erhaltungszustandes.
  2. Indikatorarten: Darstellung der räumlichen Verbreitung ausgewählter Arten und Lebensräume.

Globale, europäische und nationale Erdbeobachtungsnetzwerke

  1. Definition von Indikatoren: Anwendung von übergeordneten Politikzielen und Zuordnung von „Essential Variables“.
  2. Implementierung von Prozessketten: Übertragung von Modellen auf die Software und Web-Anwendungen.
  3. Wissensvermittlung: Kommunikation und Verbreitung von Schlussfolgerungen, Karten und Prozessen an Fachbehörden und Naturschutzstiftungen.

Bilder & Text by Dr. Carsten Neumann